Umbau

Der mechanische Zusammenbau

Da die Grundlagen für den Einbau des Getriebes existierten und der Motor Dank neuer Zwangsbeatmung wieder lief ging es an den Zusammenbau des Corrados.
Bei einem Audi A3, aus dem das Getriebe stammt, ist das Antriebsaggregat seitlich auf den Längsträgern aufgehängt und über eine Pendelstütze gegen Verdrehung gesichert. Der Corrado verfügt aber noch über die "alte Dreipunktaufhängung" hinten auf der Achse und vorn auf einem Querträger. Aus diesem Grund mussten drei Halter gebaut werden um die neue Motor-Getriebekombination im Corrado zu befestigen.
Weiterer Konstruktionsaufwand stand bei den Gelenkwellen an. Die DSG-Flansche haben einen größeren Durchmesser als die originalen vom G60-Getriebe. Außerdem ist die Länge der Wellen nicht identisch. Um die Anbindung zu den Rädern trotzdem realisieren zu können wurden neue Gelenkwellen gefertigt.
Da durch den hinzugekommenen Turbo und das Getriebe eine größere Kühlleistung nötig war, wurde ein größerer Wasser- sowie Ladeluftkühler verbaut.


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